Mach’s gut, Aotearoa*

…. es war erlebnisreich, spannend und sogar ein bisschen nervenaufreibend.

(* Name von Neuseeland in der Sprache der Māori)

07.03. – 25.03.2023

Wie ihr schon im letzten Bericht sehen konntet, bietet einem das „kleine“ Neuseeland eine große Vielfalt unterschiedlicher Landschaften & Eindrücke. Und so sollte es auch weitergehen.

Stewart Island (3. Hauptinsel) – versteckte sich leider im Nebel
Waipapa Point Lighthouse – aus Kauri- & Tōtaraholz

Im Catlin Coastal Rain Forest Park wanderten wir zu den Waipohatu Waterfalls. Inmitten dieses mystisch wirkenden Regenwaldes stürzen die beiden Wasserfälle bemooste Felsen hinunter.

McLean Falls
Tautuku Estuary – Salzmarsch im Mündungsbereich des Tautuku River
Manuka Bäume – von dessen Blüten stammt der weltbekannte, gesundheitsfördernde Honig
Florence Hill Lookout
Matai Falls
Horseshoe Falls
Purakaunui Falls
Roaring Bay – Seebären, aber leider keine Pinguine 🙁

Als nächstes besuchten wir Dunedin. Die schottischen Wurzeln der Gründer verrät schon der Stadtname. Dunedin ist nämlich die gälische Bezeichnung für Edinburgh. Besonders interessant sind die historischen Gebäude im Zentrum anzusehen, deren Bauweise als „Lebkuchen-Architektur“ bezeichnet wird.

Jetzt zog es uns nochmal ins Gebirgsmassiv der Southern Alps. Wir wollten Neuseelands höchstem Berg einen Besuch abstatten.

Moeraki Bolders – „baugleich“ mit den Koutu Bolders auf der Nordinsel (siehe erster Neuseeland-Post)

Da war er, der 3724 Meter hohe Aoraki/Mount Cook. Dieses Mal begnügten wir uns allerdings mit einem Blick von unten, denn diese Dimensionen sind dann doch was für richtige Bergsteiger. 😉 Nach gut einstündiger Wanderung durchs Hooker Tal erreichten wir einen Platz mit perfekten Blick auf den Gipfel und dem an seinem Fuß liegenden Hooker Gletscher samt zugehörigem See.

Unser idyllischer Campingplatz direkt vor den Ausläufern des Aoraki/Mt Cooks in den Southern Alps – Brr, war das kalt nachts
James Mackenzie – lokale Legende, schottischer Einwanderer, Schäfer und Gesetzloser
Richard Pearse – neuseeländischer Flugpionier zu Zeiten der Gebrüder Wright (1903)

Unsere letzte geplante Anlaufstelle auf der Südinsel war Christchurch und Umgebung. Erster Stopp war bei Deans Cottage. Dabei handelt es sich um das älteste erhaltene Haus der Region Canterbury. Besitzer waren zwei schottische Brüder die sich den Traum von der eigenen Farm in der Heimat nicht erfüllen konnten und deswegen 1840 nach Neuseeland auswanderten. Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang durch den botanischen Garten der Stadt und fuhren weiter nach Lyttelton. Hier steht eine von weltweit nur noch 5 erhaltenen Timeball Stations. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts erhielten mit Hilfe dieser weithin sichtbaren Apparatur die Schiffsnavigatoren ein Zeitsignal (genau um 13 Uhr GMT). Dadurch war es möglich genaue Berechnungen der Route und Positionsbestimmungen auf hoher See durchführen zu können.

Lyttelton Timeball Station
Delfine bei Kaikōura

Die restlichen Tage verliefen dann unspektakulär. Sieht man mal vom Einschlag eines kleinen Steines (von einem entgegenkommenden Lkw) in die Windschutzscheibe und der daraus resultierenden Beschädigung (in der Größe eines 2-Eurostücks) ab. Ansonsten hatten wir nach der Fährfahrt zurück zur Nordinsel schließlich nur noch den Weg bis nach Auckland zurückzulegen.

Wir verabschieden uns hiermit von Neuseeland, der Südhalbkugel und auch vorübergehend von unseren treuen Lesern. Aber eins ist sicher, die Reise geht weiter und ihr werdet wieder von uns hören. 🙂 Also bis bald.

Ein Gedanke zu “Mach’s gut, Aotearoa*

  1. Hallo ihr Lieben
    Nun geht ein weiterer Teil eurer Traumreise zu Ende und wir zu Hause freuen uns schon auf eure Ankunft.
    Habt vielen Dank für das Teilen eurer Erlebnisse… ich bin gern mit euch gereist… es war ein Traum
    … Nun sind wir schon gespannt auf eure weiteren Pläne 😉
    Eure Mutsch

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